DEEPMAX - Z1 - Arbeitsweise

 
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Funktion - DEEPMAX - Z1

Die Arbeitsweise des LORENZ - DEEPMAX - Z1 :

  • Bei dem LORENZ DEEPMAX Z1 handelt es sich im Wesentlichen um einen statisch arbeitenden oder auch als Non- Motion bezeichneten Pulse- GBS Pulse- Ground Balancing System (Puls Bodenausgleichssystem) Metalldetektor.
  • Bei diesem Verfahren werden kurze und besonders kräftige Magnetimpulse von der Suchspule ausgesendet, welche in leitfähigen Medien wie z.B. einem Metallobjekt, Wirbelströme erzeugen.
  • Die oben genannten Wirbelströme bleiben auch noch nach Abschalten des Magnetimpulses für einige Mikrosekunden in den Metallobjekten erhalten, weshalb sie während der zeitlich verzögerten Empfangsphase, noch eindeutig von der nun als Empfangsspule arbeitenden

    Suchspule detektiert werden können.

  • Hierzu muss eine besonders aufwendige Elektronik anfallende Spannungsänderungen an der Spule hoch verstärken, von Störungen trennen und einem spannungsgesteuerten Oszillator zuführen, welcher durch eine Frequenzänderung das geortete Metall anzeigt.
  • Der Bediener ist somit in der Lage, anhand des Tones die genaue Lage, Größe und in manchen Fällen auch Tiefe des georteten Metallobjektes nachzuweisen.
  • Zusätzlich ermöglicht die Metallunterscheidung eine Erkennung des zeitlichen

    Abklingverhaltens der Wirbelströme im Metall, welche auf einem Display mit einem Zahlenwert zwischen 000 und 099 abgelesen werden kann.

  • Der Wert der Abklingzeit erlaubt direkte Rückschlüsse auf die Metallart, weil Sie sich aus der Leitfähigkeit, der Permeabilität und der Größe des Metallobjektes ableiten.
  • Zur eindeutigen Identifizierung von Eisen und Nichteisen wurde speziell ein weiteres Auswertverfahren entwickelt, welches zusammen mit Doppel - D - Sonden funktioniert.
  • Das Pulse - GBS - Verfahren besitzt durch die technisch bedingte zeitliche Verzögerung zwischen Senden und Empfangen viele Vorteile. Es besteht eine zeitliche Entkopplung,
    welche eine besonders hohe Sendeleistung erlaubt und keine hohen Anforderungen an die mechanische Festigkeit der Spule stellt, weshalb nahezu unbegrenzte Suchspulengrößen Verwendung finden können.

  • Mit steigender Suchspulengröße steigt auch die Suchtiefe für große Objekte stark an. Gleichzeitig nimmt die Empfindlichkeit für kleine Objekte stark ab, was in vielen Fällen erwünscht ist. Begünstigt durch die besonders hohe Sendeleistung der von der Suchspule ausgesendeten Magnetpulse, können bei der Verwendung von großen Suchspulen besonders hohe Reichweiten erzielt werden.
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Vorteile des GBS - Verfahrens :

Das Pulse - GBS - Prinzip hat den Vorteil, Spulen mit großem Durchmesser und hoher Sendeleistung zu verwenden. Dies ist besonders bei der Tiefensuche erforderlich. Rahmenmontierte Kabelspulen unterschiedlicher Größe und Form können ohne Anpassungen am LORENZ - DEEPMAX - Z1 angeschlossen werden.

Ein weiterer Vorteil des LORENZ DEEPMAX Z1 Detektors besteht in der Möglichkeit, Metallobjekte ihrer Metallart nach zu klassifizieren und die ausgesprochen hohe Empfindlichkeit für Nichteisenmetalle, wie z.B. Gold, Silber, Kupfer usw. Eine weiterentwickelte Bodenkompensation für schwach - und mittelstark magnetische Böden (Gehalt an magnetisierbaren Eisenoxiden) erlaubt eine besonders hohe Empfindlichkeit mit der 35 cm DD-Sonde. Die Empfindlichkeit für Nuggets, bzw. Naturgold wurde bei diesem Modell auch weiter verbessert.

Der LORENZ DEEPMAX Z1 Detektor verfügt über eine automatische Anpassung unterschiedlicher Suchspulen an die Elektronik, wodurch immer eine optimale Suchleistung erzielt wird. Es wurde bei der Entwicklung besonders auf einfachste Bedienung bei gleichzeitig höchstmöglicher Empfindlichkeit sowie geringer Störanfälligkeit geachtet. Absichtlich wurde auf viele unnötige Einstellmöglichkeiten verzichtet und eine werksseitig optimierte und erprobte Kalibrierung vorgenommen.

Während der Suche muss deshalb oft nur ein einziger Knopf bedient werden, was versehentliche Fehlbedienungen weitestgehend ausschließt.

Zusätzlich wird von dem Hersteller auf der Webseite ein Update der Firmware kostenfrei bereitgestellt, welche einfach per USB - Datenkabel auf das Z1 übertragen werden kann.

Die eingebaute Datenlogger Funktion erlaubt mit dem zusätzlich angebotenen GPS Modul ein besonders einfaches Sammeln und Speichern von Felddaten. Hierbei werden die Signale nach unterschiedlichen Verfahren ausgewertet, gleichzeitig bei jeder Spur aufgezeichnet und anschließend mit entsprechender Visualisierungssoftware farbig, zwei- oder dreidimensional abgebildet. Der Vergleich der unterschiedlichen Kanäle lässt Rückschlüsse auf mögliche Objektarten, bzw. Bodenstörungen, Abklingverhalten/ Leitfähigkeiten oder in gewissen Grenzen auch Größe und Lage der Metallobjekte zu.

Der LORENZ DEEPMAX Z1 wurde für professionelle Suchaufgaben konzipiert und ist wahlweise mit unterschiedlichen Suchspulen einsetzbar. Mit den entsprechenden Spulen können Tiefsondierungen großer Flächen vorgenommen werden. Salzwasser, schwach mineralische Böden, Temperaturschwankungen beeinflussen die Suchtiefe nicht. Es besteht die Möglichkeit, Nägel, dünne Folien, Splitter und andere Kleinteile bei der Tiefsondierung zu eliminieren oder von tiefer liegenden größeren Objekten zu unterscheiden.

Der LORENZ DEEPMAX Z1 wurde bei dem Einsatz mit kleinen Suchspulen speziell auch für die Oberflächensondierung optimiert, weshalb auch sehr kleine Münzen oder Goldnuggets in extrem stark magnetischem Untergrund mit


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Wir machen die Metallortung und Hohlraumsuche nicht anders . . . wir machen sie besser !